Die hat einen Schaden …

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 Wie – so frage ich mich gemeinsam mit anderen Menschen – kann die Welt ökonomisch nachhaltig auf den Pfad der Vernunft, der Stabilität, des Erfolgs – der Prosperität also – zurückgeführt werden. Wie können zu depressivem Gedankengut führende Geschehnisse auf dem bebenden Planeten Erde ins Positive gesteuert werden? Niemand kennt die einfache Lösung – schon gar nicht die hochgelobte Politik. Der simple „Reset-Knopf“ existiert nicht. Gefragt ist Phantasie – und Demut vor allem seitens der von mir in vergangenen Jahren oft unter der Gürtellinie angeschossenen Bigones und Extriches und deren Handlanger. Gefragt ist das faire Miteinander. Ergo: Der Mensch muss sich ändern. Die Chancen aber sind gering. Big money muss zunächst die eigenen Schäfchen ins Trockene bringen. Bis dahin wird ein Ablenkungsmanöver auf das Nächste folgen. 

 Heute will ich ich die globalpolitische Analyse etwas kürzer kommen lassen und mich in Folge 44 der Serie „Die Erde bebt“ auf die in der Zukunft liegenden Chancen und Risiken sowie auf das absehbare globale Chaos fokussieren. Zuvor muss ich frei und frank eingestehen, dass sich meine weltwirtschaftliche Skepsis der Vergangenheit als übertrieben herausgestellt hat. Aber – die Erklärung für den in dieser Dynamik icht erwarteten wirtschaftlichen „Aufschwung“ ist einfach. Sie liegt a) im Schuldenwahnsinn von Regierungen, Unternehmen und Verbrauchern, b) im Zinswahnsinn der Notenbanken und c) in der allgemeinen Energiepreis-Baisse. 

Der Preis des Geldes – In diesem Kontext zeigte sich die enorme Bedeutung des Faktors Zins – dem Preis des Geldes also. Denn billiges Geld verändert das Verhalten der Menschen und damit auch der Akteure der Wirtschaft. So haben sich z.B. immer mehr Unternehmen billigst verschuldet und M&A-Transaktionen in großem Stil kreiert. Ein Analyst versuchte seine Leser zuletzt mit folgende Prognose zu schocken: „Vorsicht: Das Zinsniveau wird sich verdoppeln!“ Hey Klasse – es wird von 0,02 auf 0,04 % steigen. All diese außergewöhnlichen Einflüsse erwiesen sich in den vergangenen Quartalen als Raketen für die Konjunktur. Konkret: Der synthetisch kreierte Aufschwung ist massiv fremdfinanziert!!! Der Wohlstand ist erborgt. Hierdurch wurden unzählige Probleme verdeckt. Ich aber hatte damit gerechnet, dass das global von der Politik angewandte Schneeballsystem auffliegen würde. Das ist nicht geschehen – bis heute jedenfalls nicht, noch nicht! Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. … weiterlesen

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