DIE ERDE BEBT 25 - Seit langem kommentiere ich auf mehreren Ebenen, in verschiedenen Medien und unter unterschiedlichen Headlines das Thema „Die Erde bebt!“ Bedenklich ist, dass die  Stärke der Beben zunimmt. Angst und Schrecken lösen nicht nur die Earthquakes in Japan, Ecuador und auf den Tonga Inseln aus, sondern vor allem auch der von Menschen auf diesem Planeten veranstaltete  Wahnsinn. Nicht nur in den bekannten Krisengebieten, sondern  auch in bislang als politisch stabil geltenden Regionen herrscht das totale Chaos. Auch in den westlichen Industrieländern verlieren Menschen die Contenance und wechseln zur Fakalsprache.  Bildung, Gelassenheit, gute Umgangsformen – all das war gestern. Weiterlesen

Technologische Innovationen faszinieren die Börse. Aktien von auf modernen, zukunftsorientierten Gebieten des Wirtschaftslebens aktiven Unternehmen sind seit Dekaden Super-Highflyer. Die absehbare Bevölkerungsexplosion erfordert Quantensprünge bei der Schaffung neuer Technologien. Angesichts der stark steigenden Zahl ältererer Menschen wird z.B. der Gesundheitssektor (Biotechnologie, Krebsforschung, Stammzellenforschung etc) im Mittelpunkt stehen.  Doch wer glaubt, dass bei Technologieaktien nur eitel Sonnenschein herrscht, der irrt. Zahlreichen Tops steht ein Vielfaches an Flops gegenüber. Während Warren Buffett in der Frage Value oder Growth den Wertansatz favorisiert, setzen immer mehr Anleger aber auf das Thema "Wachstum durch Innovation". Weiterlesen 

Die Situation spitzt sich zu. Das System steht vor dem Kollaps. Die Handlanger der Extriches und Bigones – also die Regierungen und Notenbanken – haben ihr Pulver verschossen. Die Weltwirtschaft wird unter dem starken Druck der gigantischen Schuldenlast zusammenbrechen – irgendwann. Selbst der von den Notenbanken gewählte Ausweg von „Negativ-Habenzinsen“ scheint nicht zu wirken. Wenn Ökonomen, Analysten, Banker und Notenbanker in diesen Tagen intensiv über „die“ Lösung nachdenken, wird auch die Idee zur Schaffung von „Negativ-Kreditzinsen“ erörtert. Diese Idee habe ich den  Abonnenten  meiner Informationsbriefe bereits im April 2015 aufgezeigt und sie dann auch am 19. Mai 2015 in einem offenen Brief an EZB-Chef Mario Draghi dargelegt.

Da meine Webseite www.udorettberg.de in den vergangenen Monaten „gehacked“ wurde (wer war das wohl????), ist dieser Brief an Mario Draghi leider nicht mehr darauf zu finden. Auf besonderen Wunsch mehrerer Interessenten und „Follower“  stelle ich diesen Brief mit diesem Posting heute wieder ein. Im Kern geht es darum, dass die EZB nicht mehr länger nur den gierigen Geschäftsbanken  „billiges Geld“ in den Rachen wirft, die es dann eh nicht an Verbraucher leiten,  sondern den Konsumenten direkt zu helfen. Die Folge:  Dieses mit Verfalldatum von zwei Jahren versehene Geld sollte nur in den Konsum fließen. Auf diese Art und Weise können Deflationsgefahren beseitigt, die Wirtschaft in Schwung gebracht und die Inflation in die Höhe getrieben werden.  Letztlich würde so  auch die gigantische Schuldenlast verschwinden  – auf dem Papier jedenfalls.

Dass Notenbank-Obere wie Mario Draghi und Janet Yellen  derzeit auch offiziell diese Idee – unter dem Stichwort „Helicopter Money“ – diskutieren, zeigt mir, dass sich Anleger auf eines vorbereiten sollten: Aus geldpolitischer Sicht ist wohl nichts unmöglich. Also, folgen wir den  Überlegungen des Ex-Fed-Chefs Ben Bernanke: Wir starten die Helikopter und werfen Geld über den Verbrauchern ab – bildlich zumindest.  

Schulden, so habe ich Mario Draghi wissen lasssen, entwertet man am besten per  Hyperinflation. Dass Bürger letztlich extrem darunter leiden würden, sollte den italienischen EZB-Oberen nicht unbedingt kümmern. Denn wer denkt als Politiker heute schon an übermorgen. Ich habe Mario Draghi an die Aussage von John Maynard Keynes erinnert: „In the long run we are all dead.“ - Weiterlesen 

Menschen sehen sich dem Übel der Hyper-Inflation ausgesetzt! Was – Sie glauben das nicht? „Du redest Quatsch“, sagt ein Kumpel, als ich offen diese These in die Welt setze.  Klar - Notenbanken sind aktuell verzweifelt. Sie hatten früher die  Inflation als klares „Feindbild“. Mario Draghi & Co bekämpfen heute nicht mehr die Verbraucherpreisinflation. Im Gegenteil:  Der volkwirtschaftliche  Feind ist die Disinflation oder Deflation. Aus Sicht der Notenbanken ist Deflation ein schlimmeres Übel als Inflation. Lesen Sie hier, warum die Menschen in den Industrieländern aber trotzdem unter dem Übel Inflation leiden. Weiterlesen 

In Krisensituationen sind innovative Ideen gefragt – gerade bei den Entscheidern auf Seiten der Regierungen und Notenbanken. Neben den über das System der Geschäftsbanken und Börsen laufenden Wachstums-Finanzierungen wird derzeit „quer gedacht“. Notenbanken sollen, so die Idee, Menschen Geld schenken. Wer zum Zynismus neigt, stellt fest, dass Geld von Notenbanken ja seit geraumer Zeit eh kein Wert mehr zugeschrieben wird. Wer Null- oder Negativzinsen beschließt, lässt Respekt vor dem Wirtschaftsfaktor Geld / Kapital vermissen. Also warum nicht der Idee von Ben Bernanke folgen? Weiterlesen 

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