WENN EINER VIER REISEN TUT –  Mutter Erde befindet sich mit Höchsttempo auf dem „highway to hell“. Sicher ist: Die Welt ist in Unordnung geraten. Die einen sprechen von einer Zeitenwende, die anderen vom notwendigen Neustart. Und andere wiederum schließen daraus, dass meine zuletzt veröffentlichte These „auf Rezession folgt Depression“ durchaus Realität werden kann. „Ja klar - das globale Finanzsystem könnte durchaus auf den Kopf gestellt werden“, wiederholt ein mir seit Jahren bekannter Ökonom während der Goldmesse in Frankfurt eine meiner Prognosen aus. Er weitet gleichzeitig die zeitliche Perspektive aus: „……. in den nächsten zehn Jahren“. Während sich Weltwirtschaft und Klima auf dem „Highway to hell“ befinden, sehen sich Rohstoff-Freaks auf dem „Highway to heaven“. Weiterlesen 

Mexiko ist mit seiner auf den ersten Blick unglaublich erscheinenden sehr langen Historie und der Attraktivität seiner Gegebenheiten das am stärksten pulsierende Land Mittel- und Lateinamerikas. Mit knapp 130 Mio. Menschen ist es einer der zehn bevölkerungsreichsten Staaten auf dem Planeten Erde. Mich hat es in diesen Tagen der politischen und humanen Erschütterung in der zerrissenen Welt zum siebten Mal in das mit einer Gesamtfläche von fast 2 Mio. Quadratkilometern vierzehnt-größte Land der Welt gelockt. Die Heimat der „Mariachi-Musik“ hat mit mir gemeinsam an diesen sonnigen Oktober-Tagen unzählige Interessenten angelockt. Weiterlesen 

Der Goldpreis ist ein verlässliches Signal für die Stimmung in der Welt.Knirscht es zwischen den Menschen auf dem Planeten  Erde - so wie jetzt -, äußert sich das in einem steigenden Goldpreis. Die ökonomische und ökologische Dummheit der politischen Gestalter und Institutionen (Regierungen / Notenbanken) auf der einen und daraus resultierende alarmierende politische und zwischenmenschliche Entwicklungen auf der anderen Seite unterstützen Gold. Und dies ungeachtet aller existierenden Schwächen des Goldmarktes. Anleger glauben Gold mehr als den politischen Gestaltern auf dem Planeten - wohl zurecht.  Denn das gelbe Metall hat sich über viele viele Jahre hinweg als Wertschutz bewährt. Eine Reise ins Gestern  bestätigt all das. Der einstige Klondike-Goldrausch zieht internationale Besucher von Kanadas Dawson City, Whitrehorse und Umgebung auch heute noch in ihren Bann - obwohl er längst Vergangenheit ist. Weiterlesen

Klar – das Alter ist gnadenlos und fördert auch Trauriges schonungslos zutage. Erleiden gerade populäre ältere Menschen den Tod, so führt das letztlich dazu, dass man selbst im Alter nachdenklich bewegt wird und oft mit Dank an diese Menschen zurückdenkt. Das geschah in diesen Tagen auch bei mir, als die Meldung über den Tod von Desmond Tutu in der Welt für Trauer sorgte. Der südafrikanische Erzbischof wurde 90 Jahre alt. Gemeinsam mit anderen „Vorkämpfern“ hatte Desmond Tutu über viele, viele Jahre hinweg für ein Ende der Apartheid („Getrenntheit“) in der Republik am Kap der Guten Hoffnung gekämpft und durch sein Wirken zahlreichen Menschen gute Hoffnung beschert. Anfang der 80er Jahre hatte auch ich bei einem persönlichen Treffen die Gelegenheit, sowohl Desmond Tutu als auch „Chief“ Mangosuthu Gatsha Buthelezi persönlich kennenzulernen. Weiterlesen 

Verfügt die Anlageklasse Rohstoffe über ein gigantisches Entwicklungspotential? Steht ein neuer Supyerzyklus bevor? Zahlreiche Auguren beantworten diese Fragen mit „na klar“ und erweitern diesen Optimismus auch auf Rohstoffaktien. Ich bin generell zwar auf der Seite der Optimisten, doch stelle ich mir zudem die wichtige Frage des „Timings“. Also: Wann sollten Anleger investieren? Mir geht ein Bild nicht aus dem Kopf, das mich in der Vergangenheit zu der folgenden Aussage veranlasste „Schwache Rohstoffmärkte sind Vorboten einer künftigen globalen Rezession oder Depression.“ Diese Gefahr sehe ich auch heute wieder. Und je nachdem wie ausgeprägt und zeitlich ausgedehnt das kommende Konjunktur-Chaos sein wird, besteht die Gefahr, dass Rohstoffpreise und Rohstoff-Aktienkurse ihre Tiefs in diesem Zyklus noch nicht gesehen haben. Ergo: Anleger tun möglicherweise gut daran, auf schwächere Preise und Kurse zu warten, dann in der Folge während ausgeprägter Korrekturphasen jedoch konsequent zuzuschlagen.Weiterlesen

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